Helmuth von Glasenapp, Professor der Indologie in Königsberg von 1928 - 1944 und der Indologie und Vergleichenden Religionswissenschaft in Tübingen von 1946 - 1959, war ein vielseitiger und äußerst produktiver Autor und Gelehrter. Obschon er auch grundlegende Detailstudien, etwa über die Lehre des Jinismus und die Philosophie der späten visnuitischen sampradāyas (Schulen oder Lehrtraditionen) verfaßt hat, betrachtete er es als sein wichtigstes Anliegen, einem breiteren Publikum in Deutschland die indische Geisteswelt und die nichtchristlichen Religionen näherzubringen. Seine Bücher über Jinismus, Hinduismus und Buddhismus, über indische Philosophie sowie über indische Literaturen, zum Teil immer wieder überarbeitet und neu aufgelegt, sind auch heute noch nützliche Einführungen für den interessierten Leser wie für den Studenten der Indologie.
Am 8. September 1891 erblickte Otto Max Helmuth von Glasenapp in Berlin als Sohn des Vizepräsidenten des Reichsbankdirektoriums Dr. jur. Otto von Glasenapp und dessen Ehefrau Lilli, geb. Jähns, das Licht der Welt. Als Sohn gutgestellter und wohlhabender Eltern verlebte er eine unbeschwerte Kindheit, in all seinen Interessen kultureller Art stets gefördert. Seine Begeisterung für Indien wurde schon früh geweckt, als ihm Gedichte über Indien vorgelesen wurden wie etwa Ferdinand Freiligraths Der weisse Elephant, das er mit Begeisterung auswendig lernte; später las er Reiseberichte wie S. Wörishöffer Kreuz und quer durch Indien. Dem folgte die Lektüre der Bhagavadgita, der Reden des Buddha (in der Übertragung von K. E. Neumann), von Deussens Werken über die indische Philosophiegeschichte, Oldenbergs Buch über Leben, Lehre und Gemeinde des Buddha, sowie der Werke Schopenhauers. Hier wurde bereits der Grundstein für seine spätere schwerpunktmäßige Beschäftigung mit indischer Philosophie, insbesondere der des Vedanta, dem Buddhismus, und Schopenhauers Stellung zur indischen Philosophie gelegt. Im Sommersemester 1910 begann von Glasenapp auf Wunsch seines Vaters in Tübingen zunächst ein Jurastudium, besuchte damals aber schon eine Veranstaltung Garbes über die asiatischen Religionen. Nachdem er seinen Vater von der Ernsthaftigkeit seines Wunsches, Indologie zu studieren, hatte überzeugen können, nahm er sein Studium in München auf. Richard Simon und Ernst Kuhn führten ihn in das Sanskrit und Pali ein; gerne erinnerte er sich an die Privatlektüre des Ramayana in den Semesterferien unter der Anleitung von Simon. Ab dem Sommer 1912 studierte er in Berlin und Bonn bei Heinrich Lüders, Hermann Beckh und Hermann Jacobi. Jacobi, der Nestor der deutschen Jinismus-Forschung, vermittelte ihm die Grundlagen für seine philologischen Studien auf dem Gebiet des Prakrit und bereitete von Glasenapp auf sein Doktorexamen in Bonn vor. Auch auf dem Gebiet der Philosophie und der Religionswissenschaft betrieb von Glasenapp weitere Studien. Sein Studium schloß er 1914 in Bonn ab, wo er mit einer Dissertation über Die Lehre vom Karman in der Philosophie der Jainas promovierte, einer auch heute noch lesenswerten Arbeit, die noch 1942 in Bombay in englischer Übersetzung erschien. Nach seiner Promotion, die zeitlich mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs zusammenfiel, trat von Glasenapp als Kriegsfreiwilliger ins Heer ein, schied jedoch schon bald aufgrund einer Knieverletzung aus dem Dienst aus. Daraufhin wurde er Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes in der neugegründeten Nachrichtenstelle für den Orient, die die Aufgabe hatte, Informationen über die Länder des Nahen Ostens, Südasiens und des Fernen Ostens zu sammeln, propagandistisch zu verwerten und die in Berlin weilenden Asiaten zu betreuen. In seiner Freizeit lernte er am Orientalischen Seminar in Berlin Hindustani und Persisch und arbeitete an seiner Habilitation. 1918 habilitierte er sich in Bonn mit einer Arbeit über Madhva's System des Vishnuismus (in überarbeiteter Fassung veröffentlicht als Madhva's Philosophie des Vishnu-Glaubens, 1923).
1920 habilitierte er sich nach Berlin um, wo er bis 1928 als Privatdozent wirkte. In dieser Eigenschaft hielt er einen zweistündigen Anfängerkurs des Sanskrit ab sowie Lektürekurse zu vedischen, klassischen und buddhistischen Sanskritwerken und Palitexten. lm Orientalischen Seminar gab er einen Hindi-Anfängerkurs. Schon damals legte er großen Wert darauf, in jedem Semester ein öffentliches Kolleg zu lesen, in dem er sich z. B. mit den politischen, sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten des zeitgenössischen Indien, dessen Kultur, der indischen Dichtung vom Veda bis Tagore, indischer Religionsgeschichte etc. beschäftigte. In diesem Zeitraum veröffentlichte er Bücher über Indien. Volk und Kultur. Länder und Städte (1925), Heilige Stätten Indiens (1928); ebenfalls 1925 erschien Der Jainismus, 1926 - 1929 Die Literaturen Indiens von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, und 1926 der Band Brahma und Buddha (Neubearbeitung 1943 als Die Religionen Indiens).
1928 berief ihn dann die Universität Königsberg als Nachfolger von Rudolf Otto Franke auf den außerordentlichen Lehrstuhl für Indologie, auf dem er bis 1944 lehrte. Von Glasenapp hatte Königsberg bereits im September 1925 auf einer Reise ins Baltikum und nach Finnland kennengelernt. Er lobte das sehr lebhafte geistige und gesellschaftliche Leben in den ersten Jahren seines Aufenthalts (1928 - 1932) und betonte, daß damals an der Universität eine Reihe von hervorragenden Gelehrten wirkte. Er berichtete, daß er als Indologe und Vertreter eines abseits des auf eine Berufsausbildung abzielenden Universitätsbetriebes liegenden Faches dennoch jedes Semester Hörer hatte, darunter mehrere Inder, die bei ihm die europäische Methode der Sanskritforschung erlernen wollten. Die angenehmen Verhältnisse in der Universität und in der Stadt wandelten sich, so von Glasenapp, allmählich, aber unentrinnbar mit der Ausbreitung des Nationalsozialismus. Er beklagt die geistige Unfreiheit, die dazu führte, daß die meisten der wissenschaftlichen Gesellschaften eingingen; die Entlassung aller jüdischer Professoren oder solcher mit jüdischer Verwandtschaft und ihr Ersatz durch nicht immer wissenschaftlich genügend qualifizierten Parteigenossen tat dem Ansehen der Hochschule schweren Abbruch. Von Glasenapp selbst hatte, nach eigener Aussage, weil er sich ruhig verhielt und ein abgelegenes Fach vertrat, vom Nationalsozialismus persönlich keine Nachteile. Er trat weder der Partei noch irgendeiner ihrer Organisationen bei, sondern konzentrierte sich ganz auf seine akademischen und wissenschaftlichen Aufgaben. Nachdem er die Stadt schon am 5. August 1944 verlassen hatte, entging er den beiden großen alliierten Luftangriffen Ende August und den nachfolgenden Kämpfen um die Festung Königsberg; das von ihm bewohnte Haus und mit diesem sein gesamter persönlicher Besitz - vor allem seine Bibliothek - wurde aber vernichtet. Der letzte Eindruck, mit dem ihm die Albertus-Universität von Königsberg in Erinnerung blieb, war der von der Feier ihres 400jährigen Bestehens: "Es wurde vom 6. bis 9. Juli 1944 mit großem äußeren Glanz, aber mit soviel nationalsozialistischer Propaganda gefeiert, daß von dem Geist der Albertina, der die großen Männer beseelt hatte, nur noch wenig zu spüren war." (1964: 210). Während seiner Königsberger Zeit entstanden mehrere Werke, die sich mit verschiedenen Aspekten der indischen Kultur und Religionen beschäftigten, darunter auch einige, die einen engeren Bezug zu seiner damaligen Wirkungsstätte aufweisen. So erschien 1930 Indien in der Dichtung und Forschung des deutschen Ostens. Weiterhin veröffentlichte er Unsterblichkeit und Erlösung in den indischen Religionen (1932) und Entwicklungsstufen des indischen Denkens (1940). Weitere Veröffentlichungen spiegeln seine verstärkten Forschungen auf dem Gebiet des Buddhismus wider. Die letzte Schrift, die er in Königsberg verfaßte, beschäftigte sich mit einem der großen Königsberger, Kant, und dessen Wissen von und Verhältnis zu den Religionen Indiens, Chinas und Japans. Aufgrund der Verhältnisse am Ende des Krieges erschien das Werk allerdings erst 1954 unter dem Titel Kant und die Religionen des Ostens.
Nach Kriegsende, am 6. Mai 1946, erhielt von Glasenapp den Ruf auf die durch die Entpflichtung von Prof. J. W. Hauer freigewordene Tübinger Professur für Indologie und Vergleichende Religionswissenschaft, den er gerne annahm, um in der Tradition von R. von Roth und R. von Garbe zu unterrichten.
Die Berufung nach Tübingen war für mich ein wahres Himmelsgeschenk. Nach einer Zeit ohne Amt und Gehalt, ohne angemessene Wohnung und ausreichende Bibliothek wurde mir dies alles jetzt wieder zuteil. [...] Es erfüllte mich auch mit Genugtuung, daß ich, nachdem ich 1926 dort auf der Zweierliste für das Ordinariat gestanden hatte, aber nicht zum Zuge gekommen war, jetzt berufen wurde. Und schließlich war ich sehr erfreut darüber, daß hier seit der Zeit von Rudolf von Roth die Professur für Indologie mit der für Vergleichende Religionswissenschaft verbunden war, welches Fach auch ein besonderes Prüfungsfach bildete. [...] Es war mir deshalb sehr willkommen, daß ich jetzt die Obliegenheit vor mir hatte, meine Kenntnis der verschiedensten anderen Religionen zu erweitern und in vergleichender Forschung zu behandeln. Ich faßte dabei meine Aufgabe dahin auf, unparteiisch und objektiv - soweit dies einem Menschen möglich ist - die einzelnen weltanschaulichen Systeme zu untersuchen und in ihrem Wesen zu begreifen. Ich unterschied mich darin von meinem Vorgänger Jakob Wilhelm Hauer, der sich dazu gedrängt sah, eine neue Religion zu stiften und sich deshalb neben den Lehraufträgen Indologie und Vergleichende Religionswissenschaft noch einen dritten für arische Weltanschauung hatte erteilen lassen. (1964: 2234)
Seine akademische Tätigkeit in Tübingen umfaßte neben einer Einführung in das Sanskrit und die sich daran anschließende Lektüre leichter Sanskrittexte sowie indologische Übungen, in denen Sanskrit, Pali und Prakrittexte übersetzt wurden, viele Vorlesungen über Indien, etwa "Die Philosophie der Inder"; "Religion und Gesellschaft im heutigen Indien"; aber auch "Einführung in die wissenschaftlichen Hilfsmittel und Methoden der indischen Philologie; "Indiens Kunst und Kultur" (mit Dias); "Der Buddhismus in Indien und im Fernen Osten" oder "Leben und Lehre des Buddha im Lichte religionsgeschichtlicher Parallelen". Vorlesungen aus dem Bereich der Religionswissenschaft befaßten sich mit Religionsgeschichte (z. B. "Die fünf großen Religionen"), der Erscheinungswelt der Religionen (z. B. "Die heiligen Personen und Institutionen") und mit Geheimlehren und Geheimkulten. Auch nach seiner Emeritierung 1959 bis zu seinem tragischen Tod 1963 hielt er noch Vorlesungen, vor allem im Bereich der Religionswissenschaft, während der Bereich der Indologie von seinem Nachfolger Paul Thieme übernommen wurde, der allerdings auch über die Religion des Veda las.
Der Schwerpunkt seines Forschungsinteresses im indologischen Bereich lag während der Tübinger Zeit auf dem Buddhismus; davon zeugen auch Publikationen wie etwa Vedanta und Buddhismus (1950) oder Buddhismus und Gottesidee (1954). Des weiteren erschienen Bände mit Übersetzungen indischer Poesie (Das Spiel des Unendlichen, 1953) sowie indischer Texte zu Glauben und Weisheit, weltlicher Dicktang, Wissenschaft und Staatskunst (Indische Geisteswelt, 19581959). Zur Vergleichenden Religionswissenschaft äußert sich von Glasenapp z. B. in Die Religionen der Menschheit, ihre Gegensätze und ihre Übereinstimmungen (1954) oder im Heft Der Religionswissenschaftler der Blätter zur Berufskunde (1957). Neben dem Buch Die fünf großen Religionen (1952) erschien der den nichtchristlichen Religionen gewidmete Band des Fischer-Lexikons (1957) sowie Glaube und Ritus der Hochreligionen in vergleichender Übersicht (1960). Im gleichen Jahr erschien Das Indienbild deutscher Denker.
Seine Annäherung an Indien vollzog sich unter anderem auch auf seinen ausgedehnten Reisen, die ihn durch fünf Kontinente führten und von seinem umfassenden Interesse bei weitem nicht nur für Indien und die indischen Religionen zeugen. Nachdem er während des I. Weltkriegs in der Nachrichtenstelle für den Orient des Auswärtigen Amtes tätig gewesen war und in dieser Eigenschaft erstmals mit Indern in Kontakt kam - einerseits mit Kriegsgefangenen, andrerseits mit Nationalisten, die in Berlin Unterstützung für ihren Kampf gegen die Briten suchten - hatte er auf einer Vortragsreise in Nordamerika 1926 zum ersten Mal Gelegenheit, mit indischen Priestern in Berührung zu kommen, und zwar mit Svamis der Ramakrishna-Mission, die in New York und in anderen Städten die Vedanta-Philosophie propagierten. 1927/28 führte ihn seine erste ausgedehnte Reise nach Indien, weitere folgten.
Für einen Indologen, der das Indertum und seinen Geist in der Fülle ihrer Erscheinungsformen studieren will, genügt es nicht, den Gangeskontinent und die ihm vorgelagerte Insel Ceylon zu besuchen, er muß vielmehr bestrebt sein, auch die Teile der Erde aus eigener Anschauung kennen zu lernen, in denen noch heute ein Stück indischer Vergangenheit lebt und in denen schon jetzt ein zukünftiges größeres Indien im Werden ist. Ich setzte es mir daher zur Aufgabe, auch die Länder zu bereisen, in denen der in seinem Ursprungslande Indien bis auf spärliche Reste fast erloschene Buddhismus heute noch lebendig ist und die Gebiete, in welchen indische Auswanderer eine neue Heimat fanden. (1948: 19)
Getreu diesem Vorsatz reiste er unter anderem durch Japan, Korea, China und Indochina sowie das heutige Indonesien und Birma; andererseits besuchte er die indischen Gemeinden in Süd- und Ostafrika, auf Trinidad und den Fiji-Inseln. Auf diesen Reisen lernte er die indische Kultur und den indischen Alltag kennen, er traf neben Heiligen, Politikern, Fürsten und Dichtern auch den "Mann von der Straße" und besuchte nahezu alle heiligen Stätten der indischen Religionen, die an seinem Weg lagen, die historischen ebenso wie die noch in die lebendigen Kulte einbezogenen.
Diese Tatsache trug mit dazu bei, daß die religiösen Texte der verschiedenen indischen Religionen für ihn nicht Objekt trockener theoretischer Untersuchungen waren, sondern Dokumente einer lebendigen Wirklichkeit, die ihr Gegenstück in der religiösen Praxis eines buddhistischen Klosters, eines Jina-Tempels oder des Ashrams einer hinduistischen Sekte hatte. So galt sein Augenmerk auch immer der Rolle der verschiedenen indischen Religionen in der indischen Gesellschaft.
Daher bemühte sich von Glasenapp auch, seinen Studenten und Lesern zu vermitteln, wie wichtig es sei, die Indologie zu einer Wissenschaft zu machen, die sich allen Erscheinungen, auch den modernen, des indischen Kulturlebens öffnet und nicht die einseitige Beschäftigung mit dem Alten Indien pflegt. Er selbst beherzigte diesen Grundsatz, indem er die Geschichte der indischen Religionen und des Hinduismus - oder zumindest den Teil, den er einer wissenschaftlichen Betrachtung für würdig hielt - nicht mit den Puranas enden ließ, sondern sich in seinem wissenschaftlichen Arbeiten auch mit den verhältnismäßig neuen Entwicklungen der bhakti-Bewegung und der visnuitischen sampradayas befaßte. Seine Beschäftigung mit den indischen Religionen galt auch den Religiösen Reformbewegungen im heutigen Indien (1928). In dieser Arbeit, die der Darstellung der Gründer, Geschichte, Lehren und Wirken des Brahma Samaj, des Dev Samaj, des Radhasvami-Satsang sowie der Ramakrishna-Mission gewidmet ist, versucht er, die verschiedenen Arten der Verbindung von indischer Tradition und westlichem Gedankengut zu beleuchten.
Im weiteren soll nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit eine Beschäftigung mit dieser großen Bandbreite an religiösen Erscheinungsformen unter der Bezeichnung Hinduismus einen Einfluß auf von Glasenapps Konzept ebendieser Religion hatte.
Um sich seiner Interpretation des Hinduismusbegriffs zu nähern, soll zunächst vom größeren Rahmen der Definition von Religion als solcher ausgegangen werden, die von Glasenapp in seiner Eigenschaft als Religionswissenschaftler vertritt. Des weiteren sollen diejenigen seiner Definitionen des Hinduismus diskutiert werden, die diesen in den größeren Zusammenhang der Weltreligionen stellen wie etwa in seinem Werk Die fünf großen Religionen, das Hinduismus, Buddhismus, Chinesischen Universismus, Christentum und Islam umfaßt und 1951-52 erschienen ist. Ferner soll das Augenmerk auf den Begriff des Hinduismus in Beziehung oder Abgrenzung zu den anderen indischen Religionen, wie etwa Buddhismus und Jinismus, gerichtet werden, wie er in seiner Monographie über Die Religionen Indiens und in kürzeren Abhandlungen wie Die Stellung des Jainismus in der indischen Religionsgeschichte und sein Verhältnis zu anderen Glaubenslehren (1924-25) oder Hinduismus und Buddhismus, was sie eint und was sie unterscheidet (1934) deutlich wird.
Martin Christof: Helmuth von Glasenapp als Indologe und Religionswissenschaftler: Der Hinduismusbegriff in: Heidrun Brückner: Indienforschung im Zeitenwandel, 2003, Attempto Verlag Tübingen (Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Herausgeberin)